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Verabschiedung Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen

Datum 13.07.2022

Das Bundeskabinett hat heute, am 13. Juli 2022 in seiner 27. Sitzung die Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen (kurz: Resilienzstrategie) beschlossen und damit entscheidende Weichen für die Verbesserung des nationalen Risiko- und Krisenmanagements gestellt.

Titelbild der Deutschen Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen Titelbild der Deutschen Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen

Die Resilienzstrategie die erste Strategie in Deutschland, die einen ganzheitlichen Blick auf die Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen richtet. Sie adressiert im Sinne eines umfassenden Katastrophenrisikomanagements alle Phasen des Risiko- und Krisenmanagementzyklus, also Prävention, Vorsorge, Bewältigung sowie Nachbereitung inklusive des Ansatzes „Besser Wiederaufbauen“. Dabei richtet die Resilienzstrategie den Blick auf alle denkbaren Gefahren und betrachtet diese auch über Zuständigkeiten von Fachbereichen und administrativen Grenzen hinweg.

Hierzu wurde die Resilienzstrategie gemeinsam mit allen Ressorts der Bundesregierung unter Begleitung der Interministeriellen Arbeitsgruppe zur Umsetzung des Sendai Rahmenwerks (IMAG Sendai) zusammen mit der Nationalen Kontaktstelle für das Sendai Rahmenwerks (NKS) und unter Federführung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) erstellt.

Auch Beiträge der Fachöffentlichkeit zur Resilienzstrategie wurden im Rahmen der Fachtagungen Katastrophenvorsorge sowie diverser anderer Veranstaltungen und bilateraler Termine zusammengetragen und sind in die Erstellung der Strategie miteingeflossen.

Darüber hinaus basiert die Resilienzstrategie auf bereits existierenden Strategien, Handlungsempfehlungen und institutionellen Strukturen, wie Gremien, Arbeitsgruppen und Bund-Länder Zusammenarbeit, die 2018 im Rahmen einer Berichtserstellung zum Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union durch die Bundesrepublik Deutschland zusammengetragen getragen wurden und die Risikomanagementfähigkeiten bewerten.